Säuglinge mit Regulationsproblemen "HighNeedBaby"

Wenn Babys viel weinen
Ihr Liebling schreit häufig, lässt sich nicht mehr beruhigen? Sie kommen an Ihre Grenzen obwohl Sie schon alles ausprobiert haben und Ihr Baby medizinisch bereits abgeklärt wurde?
In der Beratung erhalten Sie Hilfe, die Selbstregulationskompetenz des Babys zu stärken, damit es sich wieder leichter beruhigen kann. Somit können Sie und Ihr Kind wieder entspanntere und erfüllendere Zeiten miteinander erleben. .
Sie müssen nicht erst 3 Monate abwarten bis das Weinen weniger wird!
Viele Eltern warten viel zu lange, bis sie Hilfe holen, sie erlauben sich erst sehr spät Hilfe, sie zweifeln an ihren Fähigkeiten, in Wirklichkeit haben Sie Unglaubliches geleistet! .
Sie machen es genau richtig, wenn Sie dem Baby einen ruhigen Körperkontakt geben und es normalerweise nicht im Schreien alleine lassen – das Baby braucht Sie. Wechseln Sie sich wenn möglich gegenseitig ab. Versuchen Sie das Kind vor Überreizungen zu schützen. Häufig sind diese Babys übermüdet da sie nicht in den Schlaf finden.
Erlauben Sie ihm in geborgenen Armen zu schreien. Sie können ein Baby NICHT! verwöhnen!!!
Ein Kind, daß eine Geburt oder andere intensive Erlebnisse hinter sich hat, versucht die Ladung v.a. über Weinen loszuwerden, sowie jedes Kind weinen will, wenn es etwas erlebt hat. Umso unruhiger das Baby wird, umso ruhiger sollte man werden – was natürlich oft schwer ist! Sollten Sie jedoch das Gefühl haben, Sie könnten Ihrem Kind etwas antun, legen Sie es lieber in ein anderes Zimmer, rufen Sie jemand an und holen Sie Hilfe! Sie müssen da nicht alleine durch! Sehen Sie was Sie bereits geleistet haben, da kommt jeder an seine Grenzen und vielen! anderen Müttern geht es genauso, nur meist hat man gerade dann in seinem Bekanntenkreis nur Mütter bei denen „anscheinend“ alles klappt.
Heute weiß man, daß die 3-Monats-Kolik meist eine Folge des Schreiens ist und nicht automatisch die Ursache und man nicht 3 Monate abwarten muss, bis man keine Energie mehr hat, sondern gleich etwas tun kann. Wenn Sie Ihr Baby beim Arzt untersuchen haben lassen und von medizinischer Seite alles in Ordnung ist, hilft die Begleitung von Fachkräften für Säuglinge mit Regulationsstörungen um die möglichen Hintergründe für das Schreien zu erkennen sowie ev. auch die Craniosacraltherapie oder die Osteopathie.
Was das Schreien nicht ist:
Viele Eltern meinen, wenn das Baby soviel schreit, würde das Baby sie ablehnen – das Weinen des Babys ist KEINE! Ablehnung oder Vorwurf an die Eltern und auch KEINE! Absicht, ein Säugling kann noch nichts aus Absicht machen! Die Babys lieben ihre Eltern sie brauchen Hilfe und können sich noch nicht selber beruhigen bzw. regulieren.
Schlaflose Babys und Kleinkinder
Genügend Schlaf ist die Voraussetzung um ausgeglichen und gekräftigt in den Tag gehen zu können. In den ersten Monaten ist es normal, dass Babys in der Nacht öfters wach werden bzw. braucht jedes Kind unterschiedlich lang, bis es die individuelle Reife erreicht hat, daß es wieder leichter in den Schlaf findet. Hält es jedoch an und wird das Kind sehr häufig wach und das Kind kann in der Nacht nicht selber in den Schlaf zurückfinden, kommt man an seine Grenzen. Durchschlafen bedeutet bei Babys, daß sie am Stück 6 Std durchschlafen. Neugeborene schlafen meist nicht mehr als 1,5 bis 3 Std am Stück. Grundsätzlich geht es in der Beratung darum, die Selbstregulationskompetenz des Kindes zu stärken, damit es wieder leichter in den Schlaf finden und auch nachts leichter wieder vorwiegend selber einschlafen kann.

Babycareberatung bei Fütterungsproblemen bei Babys und Kleinkindern
Wenn das Essen mit dem Kind zu einem Problem wird, kann das immer mehr Druck in der Familie erzeugen und das Essensthema steht dabei immer mehr im Mittelpunkt und dominiert den Alltag.
Es kann einem als Eltern hilflos, ängstlich und wütend machen, aus Sorge um das Kind, wenn das Baby die Brust und die Kinder das Essen verweigern. Es kann oft zu neuen Herausforderungen kommen, wenn die Kinder anfangen selbständig essen zu wollen und das Essen zu einem Machtkampf wird. Wenn Kinder die Nahrung immer wieder verweigern, keine Lust zum Essen oder Trinken haben, ist das ein Warnsignal. Es ist wichtig Schwierigkeiten beim Füttern vorab mit der Kinderärztin/dem Kinderarzt und beim Stillen mit der Stillberaterin zu besprechen.
In der Beratung geht es darum zu schauen, welche Gründe hinter dem Essensproblem stehen können, welche Lösungsmöglichkeiten es geben kann und wie das Essen für alle wieder entspannter wird und auch wieder Spass machen kann.
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